Das kleinste zu mietende Team hat zwei Entwicklerinnen oder Entwickler und die Product-Owner sowie die Scrum-Master-Rolle in Teilzeit besetzt. Um in dieser Situation trotzdem Code Reviews, Pair Programmings und ähnliche Qualitätssicherungsmaßnahmen umsetzen zu können, besetzen wir ein Vollzeitäquivalent immer mal wieder durch mehrere Menschen.
Ja, wir stellen Teams aus unseren Leuten. Wir machen das, weil wir einen hohen Anspruch an die Zusammenarbeit haben und sich externe Kräfte da schwieriger einfügen.
In Einzelfällen, wenn es absolutes Spezial-Know-how (wie Lasttests o.ä.) braucht, greifen wir auf eine Handvoll Externe zurück, die wir schon seit Jahren kennen.
Wir stellen nur Menschen ein, die mindestens auf C1-Niveau Deutsch und projektsicher Englisch sprechen.
Nein, das Team macht kein Multiprojektmanagement, wie es z.B. in Agenturen oft vorkommt. Ihr bekommt ein fest zugeordnetes Team.
Wir bauen von Anfang an ein Verständnis dafür auf, welches Ziel ihr mit euerem IT-Produkt bzw. der Software-Entwicklung erreichen wollt. Zu Beginn hilft uns dabei die Product-Discovery-Phase, während der Umsetzung dann die Synchronisation und das Feedback in den Sprint-Ritualen. So entsteht Software, die euch und euren Kunden wirklich einen Mehrwert bietet.
Das oben erwähnte Minimal-Team aus ca. drei Vollzeitäquivalenten ist im Monat ab ca. 50.000€ zu haben. Wir haben einen einheitlichen Tagessatz für alle Mitglieder des Teams, damit wir Sourcing-Entscheidungen nach rein fachlichen Erwägungen treffen können.
Wir rechnen in der Regel nach Aufwand ab und alle Mitglieder des Teams haben denselben Tagessatz. Das bedeutet, dass wir euch anhand der Teamgröße eine Abschätzung nach oben geben, mit welchen monatlichen Kosten ihr rechnen müsst. Wir stellen dann nur tatsächlich geleistete Aufwände in Rechnung. Am praktischsten in der Zusammenarbeit mit Kunden hat sich ein quartalsweises Commitment erwiesen. So könnt ihr alle drei Monate oder sechs Sprints überlegen, ob das Team weiter für euch arbeiten soll.
Wir haben regelmäßige Prüfpunkte (normalerweise alle drei Monate), zu denen ihr entscheiden könnt, ob ihr mit dem Team weiterarbeiten möchtet. Wenn ihr die Zusammenarbeit beenden wollt, weil euer Produkt in einem ausreichend guten Zustand ist oder ein Team bei euch das Produkt übernimmt, übergeben wir es an euch.
Wir halten nicht viel von Drei-Tage-Übergabe-Workshops, sondern übergeben die Produkte in der Regel über das Hospitationsmodell an unsere Kunden. Das bedeutet, dass wir ca. sechs Wochen Leute aus eurer Firma in unser Team aufnehmen und mit ihnen am Produkt arbeiten. Sie übernehmen mehr und mehr Verantwortung und am Ende übergeben wir das Produkt vollständig in ihre Hände. Mehr Informationen dazu findet ihr in diesem Blog Post.
Doch, wir betreiben Software-Produkte für unsere Kunden, solange die es wünschen. Deshalb haben wir selbst schon ein Interesse daran, dass die Software sich sinnvoll warten und betreiben lässt. Auch unsere Entwicklerinnen und Entwickler haben keine Lust, schlechte Software zu warten. Wenn der Kunde es wünscht, machen wir auch in regelmäßigen Abständen technische Reviews, damit ihr die Software-Qualität bewerten könnt.
Wir sind im Backend in Java/Kotlin, Python, Go und .NET zu Hause, im Frontend in TypeScript mit React, vue oder Angular und mobil entwickeln wir viel mit Flutter. Unseren kompletten Tech Stack findest du hier.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei der Zusammenarbeit mit externen Teams, wir zumindest das Delivery Management übernehmen müssen. Das beinhaltet Themen wie z.B. Budget- und Fortschritts-Tracking. Unsere Product Owner übernehmen mindestens diese Aufgabe im Team. Sie können aber auch als echte Product Manager arbeiten und Product-Disovery-Techniken anwenden.
Wir beginnen die Zusammenarbeit mit einer Product-Discovery-Phase, um die Aufgabe möglichst gut zu verstehen. Danach synchronisieren wir uns mit euch mindestens über die Sprint-Rituale.
Am wirkungsvollsten ist ein externes Team natürlich, wenn ihr das habt, was wir einen Corona-Warn-App-Moment nennen: eine strategische Möglichkeit am Markt, sehr wenig Zeit und nicht ausreichend Entwicklungskapazität. Aber auch wenn die Situation nicht so angespannt ist, sind externe Teams oft hilfreicher als z.B. Freiberufler. Die Faustregel lautet: Wenn ihr ein bestehendes Team verstärken wollt, arbeitet lieber mit Freiberuflern, um ein neues Team aufzubauen, lieber indem ihr externe Teams mietet.
Das ist gar nicht so viel, wie ihr vielleicht denkt. Macht euch Gedanken über die inhaltliche Aufgabenstellung und euer Investitionsbudget. Dann können wir in die Product-Discovery-Phase einsteigen. Einen guten Eindruck bekommt ihr in diesem Erfahrungsbericht von den IT-Tagen 2023.